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02.03.2017

MINToring: Fünf evau-Schüler nehmen an dreijährigem Förderprogramm teil

Bildunterschrift: Die neuen MINTees des evau (v.l.): Katharina Schmenn, Anna Mielke, Benjamin Schneider, Fynn Otto, Alexander Heubaum.

Fünf Schülerinnen und Schüler des evau wurden kürzlich ins MINToring-Programm aufgenommen. Es handelt sich dabei um Alexander Heubaum, Anna Mielke, Fynn Otto, Katharina Schmenn und Benjamin Schneider, die allesamt die Q1 besuchen. Das Programm der Universität Siegen wird in Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Arnsberg und dem Verband der Siegerländer Metallindustrie durchgeführt und fördert mathematisch-naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler über drei Jahre hinweg.

Das erste Förderjahr macht die Teilnehmer/-innen mit dem MINT-Bereich vertraut. Dazu finden Treffen, Exkursionen, Betriebsbesichtigungen und mindestens ein MINT-Camp statt. Die Teilnehmer werden mit Einrichtungen der Universität Siegen vertraut gemacht. Im Mittelpunkt des zweiten Projektjahres steht die MINT-Projektarbeit. Im Team können wissenschaftliches Arbeiten geübt und wichtige Kompetenzen für den MINT-Studienalltag erworben werden. Die vertiefenden Einblicke tragen dazu bei, Studien- und Berufsperspektiven zu konkretisieren. Die Arbeit umfasst einen praktischen Forschungsteil, eine schriftliche Ergebnisdokumentation sowie eine mündliche Präsentation. Im dritten Förderjahr finden Workshops statt, die sich etwa mit Themen wie Lern- und Wissensmanagement, Zeitplanung und effektives Arbeiten  im MINT-Studium befassen. Darüber hinaus finden Stammtische zwecks Gedanken- und Erfahrungsaustausch statt.

Die sog. MINToren (Studentinnen und Studenten sowie Assistenten und Doktoranden der MINT-Fächer an der Universität Siegen) spielen im Programm eine zentrale Rolle. Sie sind die persönlichen Wegbegleiter der Schülerinnen und Schüler, der MINTees. Die kontinuierliche Beratung und der intensive Austausch der Teilnehmer mit den MINToren stehen im Zentrum der dreijährigen Förderung. (www.mintoringsi.de)

Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ergeben sich viele Vorteile. Neben dem Aufbau von Kontakten zu Gleichgesinnten, Studierenden, zur Uni und vor allem auch zu heimischen Unternehmen werden Schlüsselkompetenzen für das Studium vermittelt. Darüber hinaus findet  in den ersten Semestern des Studiums eine intensive Beratung und Begleitung der neuen Studentinnen und Studenten statt.

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